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Sicher und fit für Industrie 4.0

GEFRANs Massedrucksensoren für die Kunststoffindustrie garantieren Maschinensicherheit in Zeiten vollautomatisierter Fertigungsprozesse

Die neuen Massedrucksensoren sind mit dem Kommunikationsstandard IO-Link und Überdruckabschaltung nach PL c bzw. PL d ausgestattet. Damit erfüllen sie die Vorgaben der Betriebssicherheitsverordnung und die Anforderungen der vollautomatisierten Produktion. Selbst Bestandsanlagen lassen sich damit schnell nachrüsten.

Moderne Massedrucksensoren erfüllen nicht nur die gesetzlichen Forderungen nach Sicherheit und Umweltschutz. Sie tragen darüber hinaus zu der Optimierung der Produktqualität bei und liefern Dank ihrer Fähigkeit zur Diagnose der entscheidenden Prozessparameter die Grundlage für die vorausschauende Wartung und Instandhaltung. Damit beugen sie Maschinenausfällen vor. Zudem erkennen aktuelle Geräte Sensorbruch, Anschlussfehler, Teillast- oder Lastbruch sowie Störungen des Regelkreises und Überschreiten der Grenzwerte. Ausgestattet mit IO-Link gestatten sie überdies den Datenaustausch zwischen verschiedenen Automatisierungssystemen.

Kommunikationsstandard IO-Link

Sensoren mit IO-Link übertragen Prozessparametern und bieten Diagnosefunktionen, die zu einer besseren Anlagenverfügbarkeit durch vorbeugende Instandhaltung beitragen.

Maximale Maschinensicherheit

Sensoren Überdruckabschaltung nach PL c bzw. PL erkennen Überdrücke zuverlässig und schalten die überwachte Anlage rechtzeitigt ab.

Patentierte Technologie

Die robusten, füllmedienfreien Schmelzedrucksensoren der Serie IMPACT nutzen den piezoelektrischen Effekt zur Druckübertragung.

Gesetzliche Sicherheitsforderungen

Die gesetzlichen Anforderungen an den sicheren Betrieb von Maschinen und Anlagen sind zahlreich. So besagt der § 5 der Betriebssicherheitsverordnung über die „Anforderungen an die zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel“, dass die zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel und Maschinen für die Art der auszuführenden Arbeiten geeignet sein muss und über die erforderlichen sicherheitsrelevanten Ausrüstungen verfügen müssen. Eine Gefährdung muss dabei so gering wie möglich gehalten werden und sämtliche Arbeitsmittel müssen in Sicherheitsfragen immer dem Stand der Technik entsprechen.
D.h. bestehende Produktionsanlagen müssen regelmäßig einer Gefährdungsbeurteilung unterzogen und ggf. nachgerüstet werden.

Maschinenrichtlinie und überarbeitete Extruder-Norm (EN 1114-1) verlangen zudem eine sichere Überdruckabschaltung – teilweise nach PL c oder höher und die RoHS II-Verordnung (EU-Richtlinie 2011/65/EU) beschränkt die Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe, darunter Quecksilber.

GEFRAN auf der SPS Messe 2019
Besuchen Sie uns vom 26.-28. November 2019 auf der K Messe in Nürnberg.
Wir freuen uns, Sie in Halle 4, Stand 180 begrüßen zu dürfen!

Patentiertes Messsystem für die Kunststoffindustrie

Speziell für die Kunststoffindustrie bietet GEFRAN mit der Serie IMPACT (Innovative Melt Pressure Accurate Transductor) robuste, füllmedienfreien Sensoren zur Schmelzedruckmessung für Dauertemperaturen von 350 °C an. Sie erfüllen mit Überdruckabschaltung nach PL c und PL d sowie IO-Link-Protokoll für die Einbindung in vollautomatisierte Fertigungsprozesse nicht nur die gesetzlichen Anforderungen, sondern eignen sich auch für die Nachrüstung von Bestandsanlagen.
Das Messelement des IMPACT ist ein Mikro-Elektro-Mechanisches-System (MEMS). Ein quadratischer Siliziumchip trägt Membran und Messelement. Die Messung selbst übernimmt eine in SOI-Technik (Silicon on Insulator) aufgebaute Wheatstone ́sche Messbrücke. Der Chip verfügt über eine Isolationsschicht und eignet sich für eine Dauertemperatur von 350°C.

Hochtemperaturanwendungen / PEEK

Für Extrusionsanwendungen mit höheren Temperaturen (> 350 °C) bieten herkömmliche füllmedienhaltige Sensoren die besten Eigenschaften. So sind beispielsweise Sensoren mit einer Füllung aus Natrium-Kalium (NaK) bis zu einer Schmelzedauertemperatur von 538 °C verwendbar und punkten durch Langzeitstabilität.

GEFRAN selbsüberwachender Messdrucksensor

Überdruckabschaltung nach PL c bzw PL d

Sowohl die sich selbstüberwachenden IMPACT-Massedrucksensoren als auch die gefüllten Sensoren verfügen über eine Überdruckabschaltung nach PL c (bzw. Pl d in Verbindung mit IO-Link). Sie erkennen Überdrücke zuverlässig, schalten die überwachte Anlage rechtzeitig selbsttätig ab und erhöhen damit maßgeblich die Maschinensicherheit. Zugleich sorgt die kontinuierliche Überwachung und Regelung des Schmelzedrucks für eine gleichbleibende Produktqualität, da die Geometrie des Extrudats und damit seine Qualität über den Schmelzedruck bestimmt wird.

Mit IO-Link bereit für Industrie 4.0

Sensoren sind unverzichtbare elektronische Bausteine für den optimalen Datenaustausch zwischen den verschiedenen Automatisierungssystemen, die Maschinensteuerung und -synchronisierung sowie die Überwachung der Produktionsanlagen. Daher stattete GEFRAN seine neuesten Sensoren, Leistungssteller und Regler mit dem Kommunikationsstandard IO-Link und RTE/ProfiNET für den ehternetbasierten Datenaustausch in Echtzeit aus – darunter auch die Massedrucksensoren der neuen Baureihe IL. Sie wurden eigens für die Anforderungen von Industrie 4.0 entwickelt. Das IO-Link-Protokoll gestattet die Selbstdiagnostik der Sensoren zur vorbeugenden Wartung und Vermeidung von Maschinenstillständen. Weiterer Vorteil: die IO-Link-Sensoren stellen zusätzlich zum Drucksignal auch ein Temperatursignal in der Messspitze bereit und erhöhen damit die Zahl der Prozessparameter. Gleichzeitig steigt durch die automatische Prüfung der Sensorparameter wie beispielsweise Druck, Sicherheitsabschaltung oder Nullpunktüberwachung die Anlagenzuverlässigkeit. Zudem verfügen alle IL-Massedrucksensoren über PLd- und SIL2-Zulassungen. Damit eignen sie sich für sämtliche Anwendungen der funktionalen Sicherheit. Die IL-Sensoren sind sowohl mit unterschiedlichen Füllmedien als auch in der füllmedienfreien IMPACT-Version erhältlich.

Über GEFRAN

Gefran S.p.a. ist ein weltweit agierendes Unternehmen für die Entwicklung und Produktion von industrieller Mess- & Regeltechnik und Prozessüberwachung. GEFRAN konzipiert und produziert Sensoren, Automatisierungssysteme, elektronische Komponenten sowie Antriebe für verschiedenste industrielle Märkte.
Das Unternehmen wurde 1960 in Provaglio d’Iseo, Italien, ist seit 1998 an der Mailänder Börse notiert und seit 2001 Mitglied des STAR-Segments. GEFRAN beschäftigt weltweit 770 gut ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter und ist mit 12 Produktionsstandorten, 13 Niederlassungen und über 80 autorisierten Vertriebs- und Servicestützpunkten weltweit präsent. 2018 erwirtschaftete das Unternehmen 135 Millionen Euro. Zehn Prozent der Belegschaft arbeitet im Bereich Forschung und Entwicklung, in den GEFRAN jedes Jahr sechs Prozent vom Umsatz investiert. Weitere Informationen unter

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