Zwei
Designvarianten
Xspeed vs. Xforce – optimiert für hohe Belastungen oder hohe Geschwindigkeiten.
Einsatzoptimierte
Performance
Spezifische Höchstleistung genau dort, wo sie gebraucht wird.
Perfektes
Preis-Leistungs-Verhältnis
Verzicht auf überflüssige Features senkt die Kosten.
High-End-Performance zu wirtschaftlichen Konditionen: Mit seinen neuen Pendelrollenlagern bietet Findling Wälzlager dem Anwender genau das. Zwei neue Serien ergänzen ab sofort das ABEG-eXtreme-Portfolio des Wälzlagerspezialisten. Dem Kunden steht damit neben den Premium-Marken ein technologisch ebenbürtiges Sortiment zu deutlich geringeren Kosten zur Verfügung. Mit einer Optimierung in Richtung Tragkraft oder Geschwindigkeit hat Findling die beiden neuen Serien darüber hinaus haargenau auf die jeweilige Anwendung abgestimmt. Auf diese Weise steht die Performance genau dort zur Verfügung, wo sie gebraucht wird, während der Verzicht auf überflüssige Features die Kosten senkt.
Unterschieden werden die Designvarianten E1.XF (Xforce) oder E.XS (Xspeed), je nachdem, ob das Pendelrollenlager in Richtung Tragkraft oder Drehzahl optimiert ist. Das E im Produktnamen verweist auf das für hohe Tragzahlen verstärkte E-Design mit mehr und größeren Wälzkörpern. Beim tragkraftoptimierten E1.XF setzt Findling auf hochwertigsten schmiedeoptimierten Wälzlagerstahl mit geringsten Oxydanteilen, damit die Dauerfestigkeit unter den hohen Belastungen gewährleistet ist. Auch das Design des Blechkäfigs ist an diesen Umstand angepasst. Dieser ist zentrisch und rollengeführt, was Schränkungen der Rollen unter hoher Last ideal kompensiert.
Beim drehzahloptimieren E.XS garantiert die verbesserte Toleranzklasse P6 eine höhere Rundlaufgenauigkeit. Zudem wurde die Oberflächenrauigkeit der Laufbahnen optimiert. Das reduziert die Eigenerwärmung des Lagers ebenso wie die Geräuschentwicklung. Der Käfig ist innenringgeführt und unterliegt damit geringeren Fliehkräften. Auf diese Weise erhöht sich auch die Grenzdrehzahl.
Die mit der Drehzahloptimierung verbundenen erhöhten Fertigungskosten werden durch den Einsatz eines ebenfalls hochreinen, aber klassischen Wälzlagerstahls kompensiert.
Pendelrollenlager gehören in Deutschland zu den anspruchsvollsten Anwendungen im Bereich Wälzlagertechnik. Ihr Einsatzbereich wird von hochbelasteten Anwendungen im Anlagenbau dominiert. Dort sind nicht nur die Umgebungsbedingungen herausfordernd, sondern auch der erforderliche Fluchtungsfehlerausgleich bei hoher Belastung aber gleichzeitig geringeren Drehzahlen. Allerdings gibt es auch das andere Extrem: So stehen beispielsweise in der Lüftungstechnik und im Getriebebau vor allem hohe Drehzahlen im Mittelpunkt. Ein perfektes Umfeld also für ein portfoliooptimiertes Angebot der eXtreme-Serie von Findling Wälzlager.
Wenn es um die richtig haten Jobs im Schwerlastbereich geht, sind die einbaufertigen Pendelrollenlagereinheiten des Premium-Herstellers FYH – auch bekannt als Baureihe SRU (Spherical Roller Unit) – die Technik der Wahl. Statt mehrerer einzelner Komponenten besteht das Lagersystem aus einem fertig installierten Satz aus Lager und Gehäuse aus hochfestem Gusseisen (GGG). Die abgedichteten Lagereinheiten sind mit einem extrem robusten und hoch belastbaren Pendelrollenlager ausgestattet. „Im Vergleich zu Standard-Gehäuselagern sind die Tragzahlen hier um ein Vielfaches höher“, betont Geschäftsführer Klaus Findling. „Die Lösung wirkt zudem winkelfehlerausgleichend, bietet einen hohen Drehzahlbereich und gewährleistet extrem hohe Haltekräfte auf der Welle.“
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