GEFRAN bringt einen neuen Sensor auf den Markt, der mit einer ganz neuen Technologie die Rolle der Messtechnik in der Automatisierung revolutioniert. Hierbei geht nicht nur um die Positionserfassung, sondern auch darum, sie mit der gleichzeitigen Messung anderer Variablen – wie Beschleunigung und Vibrationen – in Verbindung zu setzen.
GEFRAN entwickelt einen neuen Ansatz, der die Funktion von Sensoren neu definiert. Der Fokus liegt dabei nicht allein auf der Mechanik und Elektronik des Sensors, sondern richtet sich vor allem auf den Bereich der Datenkommunikation. Der Hersteller hat sich das Ziel gesetzt, einerseits Condition-Monitoring-Funktionen zu ermöglichen, die den Betriebszustand des Sensors darstellen, zum anderen sollen aber auch Unregelmäßigkeiten im Arbeitsprozess der Maschine erkannt und mit den Sensordaten in Verbindung gebracht werden, um so eine zuverlässige Überwachung und vorausschauende Wartung auf verschiedenen Ebenen zu ermöglichen.
Lineare und Winkelpositionsgeber erfassen die Position von sich bewegenden mechanischen Teilen. GEFRAN stellt eine Vielzahl von Modellen her, die über einzigartige Merkmale und Funktionen verfügen. Dazu werden verschiedene Technologien eingesetzt, von der etablierten potentiometrischen Sensorik bis hin zu neuen Ansätzen wie:
Die Charakteristika des neuen Sensors bauen auf einer soliden technischen Grundlage auf. Denn die brandneue, von GEFRAN patentierte Messtechnologie, basiert auf einem bekannten magnetischen Messprinzip. Dank der kontaktlosen und somit verschleißfreien Messung ist der Sensor besonders langlebig und das solide Gehäuse ermöglicht den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen. Die Ausführung in IP67 sorgt dafür, dass die Technik der Schutzart entsprechend vor dem Eindringen von Staub und Wasser geschützt ist.
GEFRAN bietet präzise Sensoren zur Messung von verschiedenen Prozessgrößen wie:
Die Sensorelemente werden in modern ausgestatteten Reinräumen, in einer von jeglichen Umwelteinflüssen geschützten Atmosphäre produziert.
„Zukünftig wird der Sensor nicht nur Positionsdaten kommunizieren, sondern die erforderlichen Positionsmessungen mit den Prozessdaten aus der Umgebung – die die Messungen beeinflussen – in Verbindung bringen. So wird eine vorausschauende Wartung für den Sensor und den Prozess möglich sein. Unsere Kunden werden in der Lage sein, Daten aus dem Arbeitsprozess mit den qualitativen Daten der Sensorleistung in Verbindung zu bringen. Indem wir Maschinen mit intelligenten Komponenten ausstatten, gelangen wir zu einer verteilten Intelligenz im Feld. Diese verteilte Intelligenz ist kein starres Konstrukt, sondern wird im Laufe der Zeit stetig weiterentwickelt.“
Federico Armanti, Sensors Product Manager bei GEFRAN
Die Weiterentwicklung der Rechenleistung erlaubt es dem Sensor, zusammen mit den Anforderungen der Maschine zu wachsen. Die Erfahrung, die GEFRAN aus tausenden Projekten weltweit über die Jahre sammeln konnte, spielen dabei eine wichtige Rolle und sind von entscheidendem Vorteil.
Die GEFRAN-Gruppe entwickelt und fertigt Komponenten und Lösungen für die industrielle Automatisierung und Prozessüberwachung in fast allen Industrien. Zum Produktportfolio der Gruppe zählen Sensoren, Automatisierungskomponenten, Steuerungen, Frequenzumrichter, Servoregler und Stromrichter sowie komplette kundenspezifische Automationslösungen. Hochspezialisiertes Fachwissen, flexible Konstruktion und Produktion sowie Innovationsfähigkeit und die Qualität der Produkte und Prozesse sind die Schlüsselfaktoren für den Erfolg der GEFRAN-Gruppe.
Die GEFRAN-Gruppe, die derzeit mehr als 900 Mitarbeiter beschäftigt, verfügt neben den Stammwerken in Italien über Fertigungsstätten in Deutschland, Brasilien, China, Indien, den USA und der Schweiz. Darüber hinaus gibt es Vertriebsniederlassungen in Frankreich, Großbritannien, Belgien, Spanien, Singapur und in der Türkei sowie über 80 Distributoren in aller Welt.
GEFRAN ist an der Borsa Italiana in Mailand im FTSE Italia STAR Index gelistet.
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